HUNDECLUB HCPSH

Februar Clubabend

An unserem gut besuchten Clubabend im Februar haben wir viel über kolloidales Silber erfahren. Herr Patrick Altpeter hielt über dieses Thema einen Vortrag. Mehrere unsere Mitglieder praktizieren bei Ihren Tieren und bei sich selbst die Anwendung von kolloidalem Silber.

Silber - geschichtlicher Rückblick

Schon in der Antike war Silber in der Behandlung von Krankheiten bekannt. Chinesen, Inder, Römer und Griechen Wandten dies an. Die Benetiktinerin und Heilerin Hildegard von Bingen (1098 - 1179) nutzte Silber zur Behandlung von Husten und Verschleimungen. Der vor allem in der Naturheilkunde bekannte deutsche Arzt Samuel Hannemann (1755 - 1843), Begründer der Homöopathie, nahm Silberverbindungen in seine homöopathtischen Mittel mit auf. In der vor mehr als 5000 Jahren entdeckten Akupunktur wurden und werden immer noch bis heute Silbernadeln verwendet. Auch in der Alchemie war und ist heute noch das sogenannte"Argentum Potabile" (Silber Essenz) bekannt, das zu den Metallessenzen gehört.

Im täglichen Leben kam Silber ebenso zum Einsatz. So wurden Vorräte in Silbergefäßen aufbewahrt und mit Silberbesteck gegessen.
Silbermünzen in Milch verhinderten das Sauer werden und in Wasser gelegt, machten sie dieses haltbarer. Auch als Konservierung wurde Silber verwendet. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die kolloidale Form des Silbers entdeckt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde dies noch weiter erforscht und schließlich auch deren keimtötende Wirkung anerkannt.

Auch Gäste konnten wir begrüßen, die uns zu diesem interresanten und gelungenen Clubabend beglückwünschten.

In der folgenden Diskussion wurden allerlei Wehwehchen und Anwendungen diskutiert, sowohl bei sich selbst wie bei Ihren Tieren.
Über dieses Thema hätten wir fast das Essen und Trinken vergessen, das uns aber trotzdem wie immer gut gemundet hat.